Kulturkreis Emmendingen e.V.

© Galerie Im Tor

Kulturkreis Emmendingen e.V.

 

Vorstandsteam:

Franziska Grehling-Becker (1. Vorsitzende),

Antonio Pellegrini, Karlheinz Ruder, Alfons Woestmann

Registergericht Amtsgericht Freiburg, Registernummer VR 260252

 

"Ça me regarde - Was mich anspricht"

 

Barbara Nies und Waltraud Wengert

 

 

9.11. bis 14.12.2025

 

Tel.: +49(0)7641/9550661

 

 

 

www.kulturkreis-em.de

 

www.galerie-im-tor.de

 

 

Ausstellungsort: Galerie Im Tor, Lammstraße 30, 79312 Emmendingen

 

Öffnungszeiten: Mi 14 - 17, So 12 - 17, bei Vernissagen ab 11:15 Uhr, sowie nach Vereinbarung

 

Ausstellungsschwerpunkt: zeitgenössische Kunst, überwiegend von Künstlern aus der Region

 

Der Kulturkreises Emmendingen bietet den Bürgern darüber hinaus ein breites Feld kultureller Angebote: Konzert- und Vortragsreihen zu wechselnden Jahresthemen, den Emmendinger Skulpturenweg, das Philosophische Café, die Artothek in der Steinhalle, (Miete/Kauf von Exponaten bildender Kunst).

 

Die Ausstellung thematisiert die Begegnung mit dem Ungewissen, Unwägbaren und deren künstlerische Bewältigung.

Waltraud Wengert verzichtet bei ihren Skulpturen und Zeichnungen bewusst auf eine detaillierte Ausformung von Gesicht und Körper und schafft gleichsam Archetypen menschlich-existenzieller Situationen. In der Gruppe geben sie sich gegenseitig Trost und Schutz und teilen die Hoffnung auf Hilfe. In den Zeichnungen und Collagen spiegelt sich das Melancholische der Figuren in den Gesichtern verhalten wider. Vereinzelte Märchenszenen zeigen die Freude der Künstlerin daran, und auch wenn es nicht so aussieht – am Ende wird zumindest dort alles gut.

Kunst zu machen bedeutet für die ursprünglich aus Berlin stammende Künstlerin Barbara Nies Nachdenken, Reflexion eintreffender Eindrücke und Bilder. Ihre Malerei und installativen Arbeiten beschäftigen sich angesichts von gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen mit Gegensätzlichem wie Stabilität-Zerbrechlichkeit oder Konstanz-Prozesshaftigkeit, mit der Erfahrung von Zwischenräumen und der Suche nach Verortung. Zentrales Thema ist die künstlerische Auseinandersetzung mit der eigenen Sinn- und Bedeutungsgebung zwischen Erinnerung und Erwartung, wo sich Befindlichkeit entwickelt, zeigt und immer neu stabilisiert... wo im Wechsel zwischen Gestalten mit ganz unterschiedlichen Mitteln und Betrachten Öffnung für das Dazwischen möglich wird, für offene Fragen und Dasein ohne Hülle, Schein oder Rolle.

 

Vernissage: Sonntag, 9.11.2025 um 11:15 Uhr im Schlosskeller, Schloßstr. 1

Zur Einführung spricht die Kunsthistorikerin Katja Weeke.

 

 

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